Der synthetische Hirsch - ein magischer Ort in der Südheide

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Bei Eschede-Weyhausen an der B191 und der Kreuzung nach Unterlüß ist ein weiteres Kunstobjekt der Magischen Orte in der Südheide zu finden. Der synthetische Hirsch wurde vom Künstler Eugen Egner aufgestellt. Er ist ein weiteres Zeichen, das die "Magische-Orte-Künstler" gesetzt haben, um die Gegenwart mit der Heimatgeschichte zu verbinden. An dieser Kreuzung hat 1654 Herzog Christian Ludwig von Lüneburg sein Jagdschloss gebaut und bis vor etwa 200 Jahren wurde hier von den adeligen Herrschaften eben solche Hirsche gejagt. An der Kreuzung stand ebenfalls eine rund 250 Jahre alte Eiche, die gefällt werden muste und deren Baumscheibe nun den Sockel für den Hirsch bildet.
Der Gewölbekeller des heutigen Forsthaues in Weyhausen soll der Keller des alten Jagdschlosses sein und zusammen mit einem wiederentdeckten Brunnen bilden sie die einzigen Überbleibsel der einstigen Größe des Schlosses.