Sehenswertes in Trebbin

Bildurheber: city-map Teltow Fläming

Die Stadt Trebbin wurde erstmals 1213 urkundlich erwähnt. Pest, Kriege und Brände machten eine stete Entwicklung bis Mitte des 19. Jahrhunderts praktisch unmöglich. Erst mit der Anbindung an die Eisenbahnlinie im Jahr 1814 begann die Industrialisierung und vermehrte Ansiedlung. Heute kann Trebbin von sich behaupten ein wirtschaftlicher Knotenpunkt in der Region Teltow-Fläming zu sein. Aber nicht nur die großen Gewerbegebiete und Einkaufszentren laden zu einem Besuch ein, sondern auch das "alte Trebbin" mit seinen sehenswerten Bauwerken.

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Rund um den Marktplatz findet man das sogenannten "Alte Trebbin". Hier fällt dem Besucher das im Jahr 2000 aufwendig sanierte Rathaus (1939 erbaut) ins Auge. Die Geschichte der Stadt Trebbin wurde als Wandmalerei im Foyer des Rathauses dargestellt. Gleich hinter dem Rathaus steht die Marienkirche, die aus den ersten Anfängen deutscher Siedlung in Trebbin stammt.

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Besonders sehenswert ist die St. Annenkapelle, das wohl älteste Gebäude der Stadt Trebbin.

Im 15. Jahrhundert wurde sie aus Back- und Feldsteinen erbaut und mit einer wertvollen Innenausstattung versehen.

Direkt am Friedhof gelegen, wird sie noch heute als Kirche und Begräbniskapelle genutzt.

Die etwa eine halbe Autostunde von der Bundeshauptstadt Berlin entfernte Stadt besitzt mit dem Trebbiner Bürgerhaus "Hans-Clauert-Haus" eine lebendige Erinnerung an den märkischen Eulenspiegel Hans Clauert, dem im 16. Jahrhundert so mancher Trebbiner durch seine Streiche und Witze zum Opfer fiel.