Waginger See

Bildurheber: Chiemgau Tourismus e.V.

Etwa im geographischen Mittelpunkt des Rupertiwinkels liegen der Tachinger und der Waginger See, getrennt nur durch eine bei Tettenhausen überbrückte Einschnürung. Naturräumlich und im Sprachgebrauch werden beide Seen schlicht als "Waginger See" bezeichnet. Der Name geht auf den heutigen Luftkurort Waging am See zurück, der bereits um 740 erstmals urkundlich erwähnt wurde und durch den Salzhandel im Mittelalter Wohlstand und Reichtum erwarb.

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Durch seine idyllische Lage nahe dem See etablierte sich Waging zu einem bedeutenden Erholungs- und Ferienort, der nicht nur durch sein Angebot an Freizeitaktivitäten immer größere Beliebtheit erlangt.

Bedingt durch seine geringe Tiefe kann sich der See im Sommer auf über 25°C erwärmen und bietet sich damit als optimaler Badesee an. Erholungssuchende finden genug Platz in den Strandbädern, allein in Waging stehen drei zur Auswahl. Weitere Bäder gibt es in Kühnhausen, am Gut Horn sowie am Tachinger See.

Obwohl der Waginger See zu den beliebtesten Badeseen zählt, vertragen sich Natur und Tourismus sehr gut. Geschützte Uferbereiche bieten im Schilf-und Moorgürtel vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt ein Zuhause.

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Für eine aktive Freizeitgestaltung stehen eine Segel-
und Surfschule, eine Kneipanlage, ein Boots- und Fahrradverleih, ein Minigolfplatz sowie ein Wellnessgarten zur Verfügung.