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Kempener Geschichte
1186 wird der Ort zum ersten Mal in Urkunden erwähnt.
1294 wurde Kempenerstmals als Stadt bezeichnet.
1372 wird Kempen das Marktrecht verliehen.
1396-1400 Bau der kurkölnischen Burg (Foto links)
Die Stadt erlebte im Spätmittelalter (ca. 1250 bis 1500) eine wirtschaftliche Blütezeit.
Im 16. Jahrhundert begann mit der Pest, die Hälfte der 2000 Einwohner starben, der allmähliche Niedergang. Im dreißigjährigen wurde die Stadt von hessischen Truppen besetzt.
1794 wurde Kempen im Zuge der Annektierung des linken Rheinufers durch Französische Revolutionstruppen, Hauptort des Département de la Roer.
Aufgrund der Beschlüsse vom Wiener Kongress wurden wesentliche Teile des Rheinlands dem Königreich Preußen zugesprochen. Unter der preußischen Verwaltung war Kempen von 1816 bis 1929 Kreissitz des Kreises Kempen. Die Stadt gelangte wieder zu wirtschaftlicher Bedeutung, unter anderem durch die Anbindung an die Bahnlinie Krefeld-Kleve.
Kempen heute
Zur Stadt Kempen am Niederrhein gehören heute die Stadtteile:
Kempen - Zentrum der Stadt Kempen am Niederrhein. Kempen hat die schönste historische Altstadt am Niederrhein. Hier kann man entspannt einkaufen, bummeln und geniessen. In der Fußgängerzone der Altstadt gibt es viele schöne Geschäfte, Cafés und Restaurants. Wer das historische Kempen und seine historischen Gebäuden kennenlernen will kann dies bei einem beschilderten Altstadtrundgang tun.
Auf der privaten Website "Min Kempe" - die Nostalgie-Website der Thomasstadt Kempen am Niederrhein - finden Sie viele historische und neue Fotos von Kempen.
Schmalbroich - ist der kleinste der vier Stadtteile von Kempen. Er fasst die verschiedenen Bauernschaften rund um Kempen ein.
St. Hubert - ist der zweitgrößte der vier Stadtteile. Er liegt östlich vom Stadtzentrum.
Tönisberg - ist der drittgrößte Stadteil von Kempen, nordöstlich vom Zentrum gelegen.
Gewerbegebiete in Kempen