Die „Sekes Männnekes“ stehen an der früheren Pfarrkirche St. Pankratius. Ein Kobold bringt mit einem Seil den Kirchturm in eine etwas schiefe Lage. Daneben liegt der tote Bauer des Hardter Bauernhofs „Teufelshof“ mit einem Schwein.
Die Sage
Die Sekes Männekes schliefen einst tagsüber in Erdlöchern und spielten nachts den Menschen böse Streiche. Sie sollen auf der Hardt für den Tod des „Teufelshof“-Bauern verantwortlich gewesen sein. Seine Witwe machte daraufhin der Kirche reiche Schenkungen. Fortan richtete sich der Zorn der Männchen gegen die alte Willicher Pfarrkirche mit ihrem wirklich etwas schief gewordenen Turm. Schutzpatron „Sankt Pankratius“ sorgte dann mit Hilfe des damaligen Pfarrers dafür, dass die Kobolde am früheren „Kruse Boom“, dort wo einst ein Siechenhaus stand, vergraben wurden.