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Schlossgarten

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Der Stuttgarter Schlossgarten ist eine 600 Jahre alte Parkanlage in Stuttgart. Er beginnt im Stadtzentrum und folgt dem früheren Lauf des heute verrohrten Nesenbachs bis zum Neckar. Im Rahmen von Stuttgart 21 sind größere Umgestaltungen durch die Bauarbeiten und den darauf folgenden Zuschlag eines Teils der jetzigen Bahnanlagen geplant.

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Das Gesamtareal des Schlossgartens wird offiziell in drei Teile unterteilt, die durch mit Fußgängerstegen überbrückte Straßen getrennt sind:

  • Der Obere Schlossgarten erstreckt sich vom Alten und Neuen Schloss am Schlossplatz bis zur Schillerstraße, die vom Schillersteg, dem heutigen Ferdinand-Leitner-Steg überbrückt wird. Zentral gelegen finden sich dort am Eckensee Opern- und Schauspielhaus der Staatstheater Stuttgart, die Kunsthalle, die Eberhardsgruppe und das Haus des Landtags.
  • Im Mittleren Schlossgarten befindet sich das Carl-Zeiss-Planetarium, die Ruine des Neuen Lusthauses, der Schlossgartensee mit dem Café am See und ein großer Biergarten sowie die Baustelle des neuen Hauptbahnhofs.
  • Der Untere Schlossgarten (Untere Anlagen) schließt sich an bis zu den Mineralbädern in Berg nahe dem Cannstatter Neckarufer.

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Im Schlossgarten Stuttgart fanden die Bundesgartenschauen 1961 (Oberer und Mittlerer Schlossgarten) und 1977 (Mittlere und Untere Anlagen / Schwanenplatz) statt. Zur Internationalen Gartenbauausstellung 1993 (IGA´93) wurde das sogenannte "Grüne U" aus Schlossgarten, Rosensteinpark, Leibfriedschem Garten, Wartberggelände und Höhenpark Killesberg komplettiert.