Es ist ein Stück Lebensqualität: An einem warmen Sommertag zum Badesee radeln, schwimmen können und sich in der herrlichen Umgebung erholen. Um so länger die Gesichter, wenn der See kippt. Die Gründe sind vielfältig. Man kann sie aber, wenn alle an einem Strang ziehen, in den Griff bekommen.
Im Frühsommer 2002 zeigte sich ein massenhaftes Auftreten von Blaualgen im Otterstedter See. Das Problem trat nicht zum ersten Mal auf, vielmehr ist der See durch eine Nährstoffüberfrachtung über Jahrzehnte langsam aber sicher in diesen schlechten Zustand geraten. Auch schon in früheren Jahren wurden grüne Algenteppiche beobachtet, aber nicht in diesem Ausmaß.
Unsere Ziele
Unabhängig voneinander haben sich im Juni 2002 mehrere interessierte und besorgte Menschen an die zuständigen Behörden gewandt, um auf die Algenkonzentration im Otterstedter See aufmerksam zu machen. Ferner ging es darum, die Folgen der Algenblüte zu klären.