Der Schweriner Dom gehört neben dem Lübecker Dom und dem Ratzeburger Dom zu den bedeutenden Werken der Backsteinromantik.
Die Grundsteinlegung erfolgte bereits im Jahre 1171 in Gegenwart des Grafen von Schwerin, des Herzogs von Schwerin, der Bischöfe Evermod und Berno sowie Heinrich des Löwen. Nach 76 Jahren Bauzeit wurde der alte Dom 1248 geweiht. Allerdings ist nur das Türsüdportal (die Paradiespforte) an der südwestlichen Seite aus dieser Zeit geblieben.
Bereits 1270 begann der Neubau auf dem höchsten Punkt der Altstadt auf dem vorher eine Pfarrkirche stand. Nach 146 Jahren endete die mittelalterliche Baugeschichte der hochgotischen Basilika des Domes von Schwerin.
Seinen jetzigen Turm erhielt der Dom aber erst in den Jahren 1889/93 im neugotischen Stil. Er ist mit 117,5 m der höchste Kirchturm Ostdeutschlands.
Es werden regelmäßig Frührungen angeboten.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Domgemeinde Schwerin.
http://www.dom-schwerin.de/index.html