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Amstetten - Der Pulsschlag des Mostviertels *2*

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Stadtpfarrkirche Herz Jesu


Mit dem Bau der Herz Jesu Kirche wurde bereits 1898 begonnen, 1939 wurde die Pfarre gegründet. Im 2. Weltkrieg wurde sie zerstört und anschließend neu aufgebaut. Es wurde ein pfarrliches Jugendzentrum gegründet. Am Nachmittag ist es für Kinder, am Abend für Jugendliche geöffnet. Der Schwerpunkt liegt also auf Kinder- und Jugendarbeit. Die Kirche trägt auch den inoffiziellen Beinamen „Beichtkirche“. Ehrenamtliche Mitarbeiter spielen in dieser Pfarre eine große Rolle.

Klosterkirche der Schulschwestern


In der Nähe der Pfarrkirche St. Stephan an der Ecke Rathausstraße-Wörthstraße befindet sich die Klosterkirche der Schulschwestern, ein imposanter Backsteinbau. Die Kirche ist ein gern und oft besuchter Ort zum stillen Verweilen vor Gott. In den letzten Jahren wurde die Kirche auch immer häufiger für Taufen und Hochzeiten verwendet. Die Klosterkirche der Schulschwestern wurde 1898/99 vom Amstettner Baumeister Schreihofer errichtet und ist dem hl. Franziskus von Assisi geweiht.

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St. Agatha Kirche


Es handelt sich dabei um eine ehemalige Wehrkirche auf römischen Mauerzügen. Besonders kunstvoll sind die Glasgemäldefenster im Stil der Donauschule und die Innenausstattung in bayrischem Barock.

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Schloss Ulmerfeld


Am 15. August 995 wurde Ulmerfeld erstmals in einer Tauschurkunde erwähnt, 1189 erwarb das Hochstift Freising das Recht des sogenannten „Burgwerks“. 1321 wurde die Burg zu einem Verwaltungszentrum ausgebaut. Ab 1808 wechselte das Schloss häufig den Eigentümer. 1930 wurde die Neusiedler AG Eigentümer, 1975 wurde es von der Großgemeinde Amstetten für 80.000 Schilling erworben. Heute dient es hauptsächlich als Probensaal des Musikvereins und als Jugendherberge. Das Schloss beherbergt auch Gemeindewohnungen. Im Turm befindet sich eine historische Waffensammlung.