Grimma, auch liebevoll Perle des Muldentals genannt, liegt ca. 20 km südöstlich von Leipzig. Umgeben von schönen Höhenzügen, geschützten Landschaften und Kulturdenkmälern liegt die Stadt am Ufer der Mulde. Das kulturelle Angebot, die Landschaft des sächsischen Burgenlandes, die behaglichen Gasthäuser sowie die Herzlichkeit der Einwohner- all dies sind Gründe einmal Grimma zu entdecken. Wer das Muldental oder das Leipziger Neuseenland besucht, kommt um Grimma nicht herum. Die Stadt hat eine wunderschöne Altstadt, die am Ufer der Mulde gelegen ist.
Viele Sehenswürdigkeiten aus verschiedenen Epochen finden sich hier. In der historischen Altstadt fällt besonders das imposante Renaissance-Rathaus als Mittelpunkt der Stadt auf. Das schlimme Hochwasser 2002 zerstörte die alte Muldenbrücke, die zwischen 1716-1719 erbaut wurde. Nach dreijähriger Rekonstruktionszeit konnte die Brücke 2012 wieder eröffnet werden. Die Hängebrücke von 1925 verbindet den Stadtwald mit der Stadtseite Grimmas. Die Fußgängerbrücke ist die längste Tragseilbrücke in Sachsen.
In Grimma finden sie viele Gebäude aus verschiedenen Stilepochen. Die Klosterkirche St. Augustin, das Kloster Nimbschen und die Friedhofskirche ''Zum heiligen Kreuz'' sind nur einige Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind.
Weitere interessante Gebäude sind: die Gattersburg, das Schloss in Grimma, die Frauenkirche, das Kreismuseum und die ehemalige Druckerei „Seume-Haus“ im ältesten Renaissancehaus am Markt. Aber das sind längst noch nicht alle Sehenswürdigkeiten, die in Grimma zu entdecken sind.
Sie sehen, ein Besuch lohnt sich.
Zum Schluss noch ein Ausflugsziel, das sie verzaubern wird. Das Dorf der Sinne Höfgen. Ob balancierend durch den Niedrigseilgarten oder eine barfüßige Flussüberquerung, ob Hörspaziergang, die Mühlentour oder die sinnliche Wahrnehmung durch Sehen, Schmecken, Fühlen oder Tasten beleben.
Kurz gesagt es wird sie begeistern.