Groitzsch

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Groitzsch, die Perle im Leipziger Neuseenland, liegt ca. 25 km südlich von Leipzig im Dreiländereck Sachsen, Thüringen und Sachsen Anhalt.

Um 1073 wird die Burg von Wiprecht zur Festung ausgebaut. Die sogenannte Wiprechtsburg. Im Schutze der Burg entsteht die spätere Stadt Groitzsch. 1214 erhält Groitzsch, durch den Markgrafen Dietrich, das Stadtrecht.

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Groitzsch lässt sich Dank der vielen Rad- und Wanderwege gut zu Fuß und mit dem Rad erkunden. Ob man sich die Sehenswürdigkeiten in der Stadt ansehen möchte oder ob man an die neu angelegten Ausflugsziele im Neuseenland reisen möchte, es ist für jeden etwas dabei. Bis zum Großstolpener See sind es nur wenige Minuten aber auch die restlichen Seen des Leipziger Neuseenlandes sind schnell zu erreichen. Der Burgenlandkreis, wie der Name schon sagt mit reichlich Burgen gesegnet und der Saale-Unstrut Region in der Weinanbau betrieben wird, sind beliebte Ausflugsziele. Sehenswert sind die Auen der Weißen Elster und das Naturschutzgebiet ''Pfarrholz''. Als Wahrzeichen der Stadt gilt der Wasserturm. Das 45 m hohe Stahlskelettbauwerk ist bis heute in Nutzung.

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Der liebevoll restaurierte Marktplatz mit dem stilvollen Rathaus zeichnen Groitzsch aus. Wer noch mehr sehen möchte kommt an der Stadtkirche, dem Stadtturm, den Ruinen der Wiprechtsburg und der Stadtmühle, um nur einige zu nennen, nicht herum.

Groitzsch ist über die Stadtgrenzen hinaus für seinen fantastischen Karneval berühmt. Jedes Jahr besuchen viele Groitzscher und Gäste das bunte Treiben. Zum Abschluss findet jedes Jahr ein großer Umzug statt, der Groß und Klein anlockt. Zu diesem Spektakel finden sich alljährlich verschieden Vereine der Region ein um gemeinsam zu feiern.