Geithain ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Leipzig. Die Stadt liegt im sächsischen Hügelland. Im anliegenden Waldstück Wickershain entspringt der Bach Eula.
1186 wird der Ort erstmalig urkundlich erwähnt und 1209 erhielt dieser das Stadtrecht.
Geithain gehört zu den sächsischen Städten in denen sich Altes und Neues, Modernes und Historischen harmonisch zusammenfügen.
Die Silhouette der Stadt gleicht einer mittelalterlichen Kleinstadt. Die St. Nikolaikirche, die Anfang des 12. Jahrhunderts errichtet wurde, im romanischen Baustil mit Ihren 42 m hohen Türmen sind auf alle Fälle einen Blick wert. Geithain besitzt als einzige Stadt zwei kursächsische Postdistanzsäulen, die 1727 erbaut wurden.
In der Stadt steht auch eine der ältesten Mühlen, die durch Wasserkraft ihre Mahlwerke antrieb. Heute wird das Gebäude als Wohn- und Geschäftshaus genutzt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Pulverturm, das Zollhaus am Fuße der Nikolaikirche, der Marktplatz mit dem historischen Rathaus. Geithain hat einen kleinen aber feinen Tierpark, der sich auf viele Gäste freut.