Valtenbergwanderung

Der Valtenberg ist mit 587 m die höchste Erhebung des Lausitzer Berglandes in der Oberlausitz. Nicht weit entfernt befindet sich Neustadt i. Sa.

Ausgangspunkt der Wanderung auf den Valtenberg ist das „Erbgericht Berthelsdorf“. In Berthelsdorf wurde vor kurzem ein Golderlebniszentrum errichtet.
An dem Berg befindet sich ein alter Bergstollen und die Quelle der Wesenitz. Durch den Wald geführt, über die Valterstraße zum Seifweg, findet man historische Gold- und Mineralwaschstellen sowie Reste und Zeugen des alten Bergbaus. Zu den Blocksteinfeldern kommt man über den Kalten Bornweg, dem Ringel- und Schmidtweg. In den Blocksteinfeldern kann man einen historischen Fund bestaunen, der sich der Teufelsfußabdruck nennt. Über den Nestel- und Angstberg kommt man vorbei an Steinbearbeitungsplätzen und den Hohwaldweg zum Steinbruch „Grenzland II“. Vorbei an den Torfwiesen und entlang des ausgeschilderten Weges gelangt man zur Wesenitzquelle und zum Erbstollen.

Auf dem Gipfel befindet sich ein Aussichtsturm, auf dem man die fantastische Aussicht genießen kann. Weitere historische Besichtigungspunkte befinden sich ebenfalls auf dem Gipfel. Über den Kreuz- und Flügel-F-Weg gelangt man zu dem Steinbruch Valtengrund. In ihm ist ein sehenswertes Steinmassiv zu finden, welches sich „Quietscheente“ oder „Goldmännchen“ nennt. Wenn man dem Weg der Valterstraße folgt, wird man am historischen Bergwerk „Goldener Peter“ oder Silbergruben“ vorbei geführt und kommt anschließend am Ausgangspunkt der 16 km langen Wanderung, dem „Erbgericht Berthelsdorf“ an.