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Thüringer Tabakpfeifenherstellung mit langer Tradition in Ruhla

Im Museum wird die Entwicklung des Tabakpfeifengewerbes seit dem frühen 18. Jahrhundert veranschaulicht. Es gibt auch Aufschluß über das Leben der Menschen im Ruhlaer Tal, seine Persönlichkeiten, sein Brauchtum und weltbedeutende Erfindungen, welche aus Ruhla stammen.

Die Ruhlaer waren seit jeher erfinderisch und blicken auf eine umfangreiche Industriegeschichte.

Mit dem Waffenschmiedehandwerk fing alles an, als das zum Erliegen kam, erlernten sie das Messerschmieden und begannen zu schnitzen- Tabakpfeifen. Diese wurden in alle Welt verkauft, wie das Museum anschaulich berichtet.

Schlossereihandwerk, Mechanik, Feinmechanik- mit diesen handwerklichen Fähigkeiten verlegten sich die Ruhlaer auf die Herstellung von Uhren und das sehr erfolgreich.

Ruhlaer Uhren sind weltbekannt und werden noch heute hergestellt.

Bildurheber: Cornelia Schäfer

Allein das Gebäude in welchem das Museum zu finden ist, gehört zu den ältesten und schönsten Fachwerkbauten in Ruhla. Es wurde etwa 1613 erbaut und ist ein typischer Fachwerkbau thüringisch- fränkischer Art, mit hessischen Einflüssen.

Bildurheber: Cornelia Schäfer

Kindertip: In den Bergen um Ruhla leben die Zwerge, die Hütchen genannt werden.

Wenn Ihr Euch im Museum auf eine Zeitreise begeben möchtet dann lasst Euch mit Umhang und Hut in ein „Hütchen“ verwandeln und löst die verschiedenen Aufgaben im Museum.