Stadthagen

Bildurheber: mit frdl. Genehmigung der Stadt Stadthagen

Das Schloss zu Stadthagen ist heute der Sitz des Finanzamtes. Das prächtige Bauwerk wurde ab 1200 als Wasserschloss erbaut.

Der heutige Teil wurde in der Weserrenaissance (1534-1544) von Jörg Unkair errichtet. Es ist somit das älteste und bedeutendste Baudenkmal dieser Renaissance in Niedersachsen und einer der umfangreichsten Bauten des 16. Jahrhunderts in Deutschland.

Bildurheber: mit frdl. Genehmigung der Kur- und Tourismusgesellschaft Staatsbad Nenndorf mbH








Vor dem Schloss steht das alte Amts- und Gerichtsgebäude. Es wurde 1553 mit sehr viel Prunk erbaut und dient heute als Museum.

Wäre Stadthagen nicht so lebhaft, man würde sich der Stadt in Ehrfurcht und Bewunderung nähern: Kaum irgendwo sonst im weiten Umkreis haben Mittelalter, Renaissance und Barock solch architektonischen Reichtum hinterlassen. Neben dem eindrucksvollen Bau der Martinikirche aus dem 13. Jahrhundert sind es vor allem das benachbarte Mausoleum des großen Fürsten Ernst und sein im Stil der frühen Weserrenaissance errichtetes Schloss, die neben dem Rathaus und den vielen schönen Fachwerkhäusern die Akzente setzen. Aber, wie gesagt: Stadthagen ist eine lebendige, liebenswert aktive Stadt. Dass sie auch feiern kann, zeigt sich beim alljährlichen Schützenfest.

Bildurheber: mit frdl. Genehmigung der Kur- und Tourismusgesellschaft Staatsbad Nenndorf mbH

Der Marktplatz von Stadthagen bildet die Mitte der Altstadt. Hier stehen sehr viele alte Fachwerkbauten. Die Altstadt ist noch heute vollständig von dem alten Befestigungswällen umgeben.

Die Kirche St. Martini liegt ebenfalls in der Altstadt.
Hier befindet sich auch das große Grabmal des Grafen Otto IV von Schaumburg.

Bildurheber: mit frdl. Genehmigung der Kur- und Tourismusgesellschaft Staatsbad Nenndorf mbH


Neben der Kirche steht das siebeneckige Mausoleum des Fürsten Ernst zu Schaumburg. In dem von Giovanni Maria Nosseni gestalteten Kunstwerk befindet sich das Grabmal des Fürsten.