Eingebettet in eine reizvolle Endmoränenlandschaft zwischen Hügeln, Tälern, Wäldern und Seen liegt im Schnittpunkt der Bundesstraßen B 104 und B 192 die alte Landtagsstadt Sternberg. Sie hat eine wechselhafte Geschichte hinter sich. 1248 wurde Sternberg gegründet und 1262 in das Fürstentum Mecklenburg eingegliedert. Von 1275 bis 1913 war Sternberg im Wechsel mit Malchin Landtagsstadt von Mecklenburg. 1549 wurde auf dem Sternberger Landtag die Reformation eingeführt. Noch heute erinnert ein übermannshoher Findling mit einer Inschrift an der Sargsdorfer Brücke daran.
Nach Aufhebung der Leibeigenschaft 1820 wurde Sternberg eine ruhige Ackerbürgerstadt. Der gesamte historische Stadtkern mit Mühlentor und den Wallanlagen ist erhalten geblieben. Lohnenswert ist ein Rundgang durch die Innenstadt mit dem denkmalgeschützten Marktplatz, seinen Fachwerkhäusern und dem 1990 rekonstruierten Rathaus, dem Mühlentor, der Stadtmauer, Stadtkirche und dem Heimatmuseum.
Von der touristischen Orientierung zeugen das Seehotel, Strandbad und Promenade am Sternberger See mit Bootsverleih und Seglerhafen, die Halbinsel am Luckower See mit Badeanstalt und nahegelegenem Campingplatz sowie das Landschaftsschutzgebiet "Obere Seen".
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Stadtverwaltung
19406 Sternberg, Am Markt 1, Tel. 03847/44450
http://www.stadt-sternberg.de
Ein besonderer Anziehungspunkt ist das Archäologische Museum Groß Raden mit der rekonstruierten Freiluftanlage, die jährlich etwa 80.000 Besucher zählt.
Hier mehr Infos - Archäologisches Museum Groß Raden