Schlossgartenbahn Karlsruhe

Bildurheber: Karlsruher Verkehrsbetriebe

Wer in Karlsruhe Erholung sucht, der geht in den Schlosspark. Nur wenige Gehminuten vom Marktplatz entfernt kann man spazieren gehen, sich sportlich betätigen, sonnenbaden - und natürlich Bahn fahren. Idyllisch in die weitläufige Grünanlage eingebettet schlängelt sich die Schlossgartenbahn zwischen Bäumen und Rasenflächen durch den Park und den angrenzenden Fasanengarten. Von April bis November drehen hier eine Diesellok und die Dampflok "Greif" mit offenen Personenwagen unermüdlich ihre Runden auf der knapp 2,5 Kilometer langen Strecke. Allerdings nur wenn es nicht regnet.Nach dem Bau der Schlossgartenbahn 1967 zur Bundesgartenschau blieb das Bähnle im Gegensatz zu manch anderen Gartenschaubauten anschließend weiter in Betrieb. 1988 übernahmen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe die Bahn von einem privatem Unternehmer und bauten sie in den letzten Jahren kräftig aus. Zu den Neuerungen gehören unter anderem ein neuer Lokschuppen (2001) und ein neuer Bahnhof (2002).Auf einer Strecke von 2,4 Kilometern (ca. 15 Minuten)  kann man einige Sehenswürdigkeiten wie das Schloss (einstige Residenz der badischen Großherzöge) den Botanischen Garten (Grünanlage mit seltenen Pflanzen) das Bundesverfassungsgericht (Sitz des höchsten deutschen Gerichts) die Staatliche Kunsthalle (Malerei & Skulpturen aus sieben Jahrhunderten) die Majolika (Keramik Manufaktur) das Wildparkstadion (Spielort des KSC, Konzerte und Großveranstaltungen) sowie den Fasanengarten (an den Schloßpark anschl. Grünanlage mit großem Abenteuerspielplatz) bewundern.