Schirgiswalde, Perle der Oberlausitz

Es gäbe auch gute Gründe, Schirgiswalde als "Sächsisches Monaco" zu bezeichnen.

Glücksspieler,Schmuggler und Desserteure wußten den Stadtstaat zu loben, der von 1809 bis 1845 weder zu Sachsen noch zu Böhmen gehörte. Geschichten aus turbulenter Zeit, lebendig gehalten werden sie im Heimatmuseum "Carl Swoboda".

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Stadtmuseum „Carl Swoboda“

Im Museum besteht die Möglichkeit Schauwerkstätten, eine Weberei, Schmiede, sowie archäologische Fundstücke und Dokumente zur Stadtgeschichte zu besichtigen.

Ebenso kann man sich nach vorheriger Anmeldung das "Tapetenzimmer“ ansehen. Dies ist ehemaliges Rittergut, welches dem Domstift Bautzen angehört.

Das Stadtmuseum befindet sich an der Hauptstraße vor dem Stadtpark.

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Barockkirche "Mariä Himmelfahrt"

Sehenswertes in der Barockkirche sind die Eule-Orgel, sowie die alten Heiligenfiguren.

Eingeweiht wurde die Kirche im Jahre 1741. Die Kirchtürme im neugotischen Stil wurden von 1866 bis 1868 gebaut.


Weitere Sehenswürdigkeiten


Merkmale die typisch für den Ort sind, sind die Laubengänge am Markt, sowie eine Vielzahl Umgebindehäuser.



Schirgiswalde heute ist die "Perle der Oberlausitz", ein Paradies für Wanderer, für Familien, für Urlauber, die Ruhe und Entspannung suchen. Eingebettet in sanfte Hügel, schmiegt sich das beschauliche Städtchen mit seinen Umgebindehäusern an die Ufer der jungen Spree. Ob Sie eine Tageswanderung unternehmen wollen oder einen Spaziergang im Grünen - die "Perle" hält für jedes Schuhwerk mehr als nur einen einladenden Weg bereit.