Flächenmäßig die größte Samtgemeinde im Landkreis Celle (195,88 km²), ist sie gleichsam die mit 33 Einwohnern pro km² am dünnsten besiedelte. Im Naturpark Südheide gelegen, der für seine artenreiche Flora und Fauna bekannt ist, werden Naturliebhabern herrliche Wander-, Reit- und Radwege durch unberührte Natur und zahlreiche Teichlandschaften offeriert.Eschede selbst hat ein idyllisches, "heidetypisches" Dorfzentrum mit einer alten Kirche und guten Einkaufsmöglichkeiten.Anschrift Samtgemeinde Eschede:Am Glockenkolk 1, 29348 Eschede, Telefon: +49 (0)5142 411-0, Fax: +49 (0)5142 411-38, email: Samtgemeinde@Eschede.de
Die Region inspirierte zu nachhaltigen Werken der Literaturgeschichte. Auf dem Rittergut Habighorst den Dichter Ernst Conrad Friedrich Schulze ("Die Bezaubernde Rose"), Literat Arno Schmidt (Stiftung in Bargfeld) und Heidedichter Hermann Löns hinterließen Wertvolles.Die bemerkenswerte Kulturinitiative "Randlage Eschede" veranstaltet aktuell anspruchsvolle Vorträge, Musikabende und Ausstellungen. Bei Kunstliebhabern ist Eschede durch deren "Heide(n)spektakel" bereits über deutsche Grenzen hinaus bekannt.Interessante Spuren lassen sich auch an "Magischen Orten" nachvollziehen. Es handelt sich dabei um Land-Kunst an historischen Plätzen, die auf Bevorstehendes oder Vergangenes hindeuten.
Im Bereich der Habighorster "Ritterburg" befinden sich nordöstlich hinter der Aschau Lehmwälle, die vermutlich auf eine frühmittelalterliche Wehranlage hinweisen. Hauptteile des alten Schlosses, wurden im Dreißigjährigen Krieg niedergebrannt. Der gegenwärtige Grundriss resultiert aus den Wiederaufbaumaßnahmen, die um 1673 abgeschlossen wurden.
Erinnern Sie noch den Kopf des Mannes auf unseren Zehnmarkscheinen? Mit schwierigen hiesigen Zeitgenossen befassen, musste sich der große Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauß. Den Grafen Hinrich von der Ohe zur Ohe musste er überzeugen einen alten Schuppen und Bäume zu entfernen, damit ihm der Blick zum nächsten Messpunkt - bei Scharnhorst - nicht verstellt bliebe.Durch die Kulturroute "Magische Orte" ist der Gauß-Punkt auf dem "Dicken Balken", wie der Scharnhorster Berg hier heißt, 1999 aktuell ins Bewusstsein der Region gerückt worden. Bei einigermaßen guter Sicht kann man vom Ausguck den Osterberg bei Garßen erspähen.Weitere Informationen unter:www.eschede.de