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Pfarrkirche St. Sebastian

Bildurheber: city-map Teltow Fläming

Baruth / Mark liegt ca. 50 km südlich von Berlin, in der Senke des Baruther Urstromtals.  Es wurde erstmals 1234 urkundlich erwähnt.

Die Stadtkirche St. Sebastian wurde von den Grafen bzw. Fürsten zu Solms erbaut. 

Nachdem das Gotteshaus am heutigen Walter-Rahtenau-Platz 1671 bereits zum zweiten Mal nach 1595 abgebrannt war, traten Reichsgraf Johann Georg und seine Frau als Geldgeber in Erscheinung.

Sie wollte für den Hochaltar und - wegen der bevorstehenden Niederkunft - für den Taufstein aufkommen, er den Rest bezahlen. Diese Kostenverteilung konnte letztlich nich aufrecht erhalten werden, weil die junge Mutter am Kindbettfieber starb.

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Die Porträts der beiden finden sich zweimal im Innern der Kirche. Die Inneneinrichtung mit Altar, Kanzel und Emporen zeigt ein feierliches von Geschlossenheit gekennzeichnetes Ambiente.

An der Westseite des gotischen Kirchenschiffs recken sich zwei 1909 vollendete Doppeltürme in die Höhe.

Blickfang neben dem Südturm ist die ehemalige Superintendentur des auf Betreiben derer von Solms eingerichteten und inzwischen augelösten Kirchenkreises Baruth. Das ansehnliche zweigeschossige Fachwerkhaus von 1743 wurde renoviert.Pfarrhaus Baruth / Mark
Walter-Rathenau-Platz 7
15837 Baruth
Tel. 033704/66304