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Parks und Gärten

Bildurheber: Ammerland-Tourist-Information

RHODODENDRON-WALDPARK LINSWEGE-PETERSFELD

Der mit 70 ha größte Rhododendronpark Deutschlands geht zurück auf die Initiative von D. G. Hobbie (1899–1985), der 1937 damit begann, einen Kiefernwald mit Alpenrosen zu unterpflanzen. Inzwischen hat sich der Linsweger Rhododendron-Waldpark zu einem bedeutenden Treffpunkt der internationalen Gartenwelt entwickelt. Viele hundert Züchtungen und über 200 Wildarten bezaubern von Ende April bis Mitte Juni den Wald mit ihrer farbenprächtigen Blütenpracht und überraschen selbst verwöhnte Gartenfreunde. Kleine Wege und Pfade mit einer Länge von rund 8 km ermöglichen stundenlanges Wandern zwischen kissenbildenden Hochgebirgs-Rhododendren und starkwachsenden Formen.



Alpenrosenstraße
26655 Westerstede-Petersfeld
Busanmeldungen: Tel. 04488 2294
http://www.hobbie-rhodo.de

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RHODODENDRONPARK GRISTEDE

Die Geschichte des Rhododendronparks Gristede geht zurück auf die Brüder Erich und Wilhelm Bruns, die 1950 damit begannen, im lichten Schatten eines Kiefernwaldes eine systematische Sammlung farbenfroher Alpenrosen und Freiland-Azaleen aufzubauen – heute können hier mehr als 800 verschiedene Sorten bestaunt werden.
Bereichert wird die Sammlung durch zahlreiche japanische Ahorn-, Zaubernuss- und Magnolienarten sowie durch einen malerischen Teich im Schatten chinesischer Mammutbäume. Die ausgestellten Neuheiten zeigen Trends und belegen das Leistungsvermögen der Ammerländer Baumschulen.
Führungen für Gruppen sind möglich. Informationen und Anmeldung unter Touristik Wiefelstede, Tel.: 04402 96901

Gristeder Straße
26215 Wiefelstede-Gristede
Internet: www.bruns.de

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DER MAXWALD-PARK

Der Maxwald-Park verzaubert zu jeder Jahreszeit — sowohl durch den Charme eines englischen Parks als auch durch die faszinierende Atmosphäre asiatischer Naturvorstellungen.
Die Anlage geht auf das Jahr 1824 zurück und wurde seit 1880 durch eine private Sammlung englischer Rhododendronsorten ergänzt. Ab Ende April lässt sich hier die Blüte der Himalaja-Rhododendren bestaunen. Im Mai folgen die Azaleenblüte und die Blüte im englischen Rhododendronwald. Im Juni stehen der Kräuter- und Rosengarten, im Spätsommer und Herbst die Hortensienblüte im Mittelpunkt. Von einzigartiger Wirkung ist außerdem der naturnahe Moosgarten.

Oldenburger Straße
26641 Westerstede/Fikensolterfeld
Tel.: 04488 71971
Internet: www.maxwaldpark.de

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KURPARK BAD ZWISCHENAHN

Direkt am Zwischenahner Meer erstrahlen die Gartenanlagen des Kurparks (3 ha) und des Ufergartens (11 ha). Die Anlage geht zurück auf das Jahr 1929, als kleinere Uferstreifen durch symmetrische Wege und Blumenbeete zum Kurgarten gestaltet wurden. Nach 1950 wurde dieser Bereich erweitert und
im Landschaftsstil umgestaltet. Die geschwungenen Wege führen durch sattbunte Pfingstrosen, Korkenzieherhaseln und Storchschnabel und eröffnen an zahlreichen Stellen malerische Ausblicke auf den See. Nach dem Lustwandeln lockt ein Ruheplatz im Bauerngarten des Spiekers, einem Teil des ältesten Freiluftmuseums Deutschlands.

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SCHLOSSPARK RASTEDE UND PALAISGARTEN

Der Gartenkunstliebhaber Herzog Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg legte 1777 den Grundstein zu dem bis heute bestehenden, 330 Hektar großen Rasteder Park-Ensemble. Nach seinen Vorstellungen ließ er den Hofgärtner Carl Ferdinand Bosse ein »begehbares Gemälde« im Stile eines englischen Landschaftsgartens anlegen. Einer der Höhepunkte ist die damals begonnene Ammerländer Rhododendronzucht. Noch heute begrenzt ein 280 Meter langer, zu Baumhöhe aufgewachsener Rhododendronwall die Rückseite des Schlossbereiches.
Das gegenüber des Schlosses gelegene Erbprinzenpalais wurde 1822 erworben, umgebaut und der Garten nach und nach erweitert und zu einem harmonischen Park zusammengefügt. Dank kunstreicher Wegeführung und einer sorgfältig komponierten Abfolge von Baum- und Gehölzgruppen, großzügigen Rasenflächen mit zum Teil exotischen Solitären und kleinen Gewässern stellt sich der Palaisgarten als ein abwechslungsreiches, scheinbar weiträumiges Landschaftsbild dar.