Im ältesten Haus Nieskys, einem böhmischen Umgebindehaus, sind das Museum und die Touristinformation zu Hause.
Der Grundstein wurde 1742 vom Weber Johann Raschke gelegt, der als Ortsvorsteher den Aufbau der neuen Siedlung der Herrnhuter Brüdergemeine leitete.
Neben Hausrat aus Urgroßmutters Zeiten zeigt das Museum Wissenswertes zur Stadtgeschichte sowie zum industriellen Holzbau. Von hier aus startet die „Holzhaustour“ zu den 85 Fertighäusern der Firma Christoph & Unmack, die Niesky in der Weimarer Zeit zur Musterstadt des modernen Holzbaus machten.
Neben den Dauerausstellungen bietet das historische Gebäude auch Platz für Sonderausstellungen mit breit gefächertem Inhalt.