Innere Neustadt

Bildurheber: Studio S - Fotograf in Dresden

Der Name Innere Neustadt ist abgeleitet von der "Neuen königlichen Stadt", denn nach einem Stadtbrand wurde der ehemalige Stadtteil Altendresden bis 1732 wieder im barocken Stil aufgebaut und ist somit der ursprünglich älteste Teil von Dresden. Im Gegensatz zur Äußeren Neustadt innerhalb der ursprünglichen Stadtbefestigung, so das man diesen Teil heute auch als historische Neustadt bezeichnet. Der Stadtteil wird beinah in einem Halbkreis von der Elbe umschlossen, genau gegenüber der Inneren Altstadt. Vier Brücken verbinden die Innere Neustadt mit dem Südufer. Die Straßen, die über die Brücken führen, durchqueren die Innere Neustadt und laufen mehr oder weniger gerade auf den Albertplatz, dem Japanischen Palais mit dem Landesmuseum für Vorgeschichte und dem Staatlichen Museum für Völkerkunde. Im Sommer sind die Filmnächte an den Neustädter Elbwiesen ein beliebtes Ziel für Jung und Alt. Entlang des Elbufers erstrecken sich die Gebäude des Regierungsviertels und das Japanische Palais. Selbst der Sächsische Landtag hatte von 1990 bis 1993 seinen Sitz in der Dreikönigskirche. Bekannt ist dieser Stadtteil für den "Goldenen Reiter" und den Artesischen Brunnen am Albertplatz. Das Staatsarchiv von Sachsen ist ebenfalls in der Inneren Neustadt zu finden. Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind heute die Gastronomie und der Einzelhandel, es gibt zahlreiche Hotels und Restaurants. Das größte Hotel ist das "Hotel Bellevue" der Westin-Hotelkette; die König- und die Hauptstraße bilden die wichtigsten Einkaufspassagen. Erreichbar ist die Innere Neustadt mit den Straßenbahnlinien 3, 4, 6, 7, 8, 9, 11 und 13.

Fotos wurden von Studio S gefertigt.