Nahe der Tschechischen Grenze liegt Geising im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.Zur Stadt Geising gehören 4 Ortsteile (Fürstenau mit Gottgetreu und Müglitz, Fürstenwalde mit Rudolphsdorf und Kratzhammer, Liebenau und Löwenhain) sowie der Stadtteil Lauenstein.Geschichte
Bereits 1375 wurden Eisenerzgruben bei Gewsing erwähnt und 1449 wurde ein Smedewerg im Gewsing (Schmiedewerk in Geising) genannt. Dort befanden sich noch Erzwäschen, Hammer- und Hüttenwerke. Um diese Verarbeitungsanlagen entwickelte sich eine Siedlung, welche 1453 als Altgeising das Stadtrecht erhielt.
1462 gründeten die Lauensteiner Burgherren im Auftrag von Kurfürst Friedrich II. Neugeising.
1847 schlossen sich die beiden Siedlungen zur Stadt Geising zusammen.Sehenswürdigkeiten
Da die Stadt von größeren Bränden verschont blieb, ist das Stadtzentrum als historische Siedlungsanlage noch gut erhalten und steht weitgehend unter Denkmalschutz.
In der 1689 erbauten Stadtkirche befindet sich ein wertvoller Altar.Sehenswert ist ebenfalls das Besucherbergwerk Silberstollen, sowie der grenzüberschreitende Bergbaulehrpfad.