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Friedensturm - Turm des Friedens in Weinböhla

Wurde 1903 unter dem Namen Bismarckwarte eingeweiht. Angeregt durch Carl Wilhelm Wießner, finanzierte den Bau des Turmes eine eigens dafür gegründete Aktiengesellschaft. Ausführender Architekt war der aus Weinböhla stammende H. A. Kannegießer. Der Turm ist aus Buch- und Ziegelsteinen erbaut, hat eine mit 8 Zinnentürmen eingefasste Terrasse und verfügt über zwei Eingänge. Eine schmale Wendeltreppe mit 69 Stufen führt zur überdachten Aussichtsplattform

Bildurheber: Touristinformation Weinböhla

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das denkmalgeschützte Objekt restauriert und erhielt den Namen “Turm des Friedens”. In den 80iger Jahren nach mutwilligen Zerstörungen geschlossen, erwachte durch die Initiative von Heimatfreunden und Unterstützung ansässiger Firmen durch Restaurierung zu neuem Leben und kann wieder bestiegen werden. Den Schlüssel zum Turm erhält man in der nahen Gaststätte “Laubenschlösschen”.

Am Fuße des Turmes befindet sich der Drais-Stein, gewidmet dem Erfinder des Fahrrades Freiherr von Drais.