Dorfkirche in Wagenitz

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Die heutige Form der Dorfkirche in Wagenitz ist ein rechteckiger Putzbau einer Saalkirche mit quadratischem Westturm und wurde 1753 durch Johann-Christoph von Bredow errichtet. Die ursprüngliche Kirche, die 1664 erbaut wurde, fiel dem Dreißigjährigen Krieg und den schwedischen Plünderungen zum Opfer. Noch gut erhalten sind neben der hölzernen Empore mit ihren toskanischen Säulen das große Kruzifixus aus dem 15. Jahrhundert und die silberne Taufschale mit den Wappen derer von Bredow und von Görne was noch aus der Vorgängerkirche erhalten blieb. Besichtigt werden können weiterhin, der schlichte Kanzelaltar, das Gestühl, Fußbodenplatten und der Taufstein aus dem 19. Jahrhundert, die Lütkemüller-Orgel aus 1885, die Turmuhr aus 1865, eine mittelalterliche Bronzeglocke welche noch im Betrieb ist, die unter dem Altarbereich liegende Gruft, welche seit 1840 nicht mehr genutzt wird aber über ein Kellerfenster einsehbar ist und ein kulturhistorisches Zeitzeugnis - Das 6 qm große Votivgemälde von 1667, das Hans Christoph von Bredow mit seiner Gattin, vier Söhnen und sechs Töchtern darstellt.

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