Dom St. Marien

Bildurheber: Wolfgang Buttkus






Das wichtigste sakrale Baudenkmal der Stadt Zwickau der Dom St. Marien blickt auf eine lange Geschichte zurück. Um 1200 als Marienkirche im romanischen Baustil gegründet, wurde der Bau in den folgenden Jahrhunderten schrittweise durch gotische Bauteile ersetzt.

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Ein Rundgang um den prächtigen Kirchenbau zeigt die ca. 70 Kalksteinfiguren, die auf der Südseite die Apostel, auf der Ostseite die Propheten und auf der Nordseite weltliche Figuren der Reformationsgeschichte darstellen.

Wer den beschwerlichen Aufstieg auf den 88 Meter hohen Turm wagt, wird mit einem herrlichen Ausblick auf die Kernstadt Zwickaus belohnt.
Die kostbare Innenausstattung von St. Marien lädt immer wieder zu einem Gang durch das Innere des Doms ein. Besonders hervorzuheben sind der aus dem Jahre 1479 stammende Hauptaltar von Michael Wohlgemut (Lehrmeister von Albrecht Dürer und Matthias Grünewald), die Pieta als Hauptwerk des Zwickauer Schnitzers Peter Breuer (1502) sowie die Kanzel und der Taufstein von Paul Speck (1538).