Der Dresdner Prießnitzgrund

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Die Prießnitz ist ca. 24 km lang und somit der größte Flusstal der Dresdner Heide. Die Prießnitz entspringt im Rossendorfer Teich in einer Höhe von 281 m über NN. Wanderer, die diese Idylle erkunden wollen, können den herrlichen Wanderweg nutzen. Ab dem 16. Jahrhundert hat man versucht, mit dem Bergbau zu beginnen, aber weil es keine Erlöse brachte, hörte man im 19. Jahrhundert auf. Man wollte verschiedene Erze finden, daher versuchte man es mit Silberbergbau und sogar Goldwäsche. Schließlich versuchte man sich in der Fischzucht und hatte mehr Erfolge. An der Staufenbergallee verläuft eine 23 m hohe und 75 m lange Bogenbrücke über die Prießnitz. Diese diente als Heerstraße wegen des nahegelegenen Militärbezirks, diese Brücke wurde zuerst Carolabrücke genannt. Bei starken Regenfällen schwillt der Fluss an, kann die Anwohner der Neustadt gefährden und großen Schaden anrichten. Dieser Fall trat bei der großen Jahrhundert-Flut im Jahr 2002 ein.

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