Bienenbüttel

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Die Entstehung des Ortes wird auf die Furt durch die Ilmenau zurückgeführt, welche eine Verbindung ins Wendland ermöglichte, und eine gute Einnahmequelle (Zölle) für den Ort darstellte. Bienenbüttel war bis 1795 die einzige Gerichtsbarkeit (Vogtei) zwischen Lüneburg und Braunschweig. Seit 1978 ist Bienenbüttel ein staatlich anerkannter Erholungsort.

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Michaeliskirche
Die Geschichte der Kirche ist bis in die Anfänge des 13. Jahrhunderts nicht belegt. Die Kapelle gehörte anfänglich zur Taufkirche in Bevensen, die um 840 gegründet wurde. 1288 wird erstmalig ein Hinweis auf ein Gotteshaus in Bienenbüttel gegeben. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Form des Gebäudes mehrfach geändert. In den Jahren 1834 bis 1840 entstand das heutige Kirchenschiff. Der gedrungene Findlingsturm wurde 1907 durch den heutigen schlanken Backsteinbau ersetzt.

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Vor der Kirche befinden sich Denkmäler mit den Namen der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege. In Bienenbüttel und Umgebung könne Sie aktib betätigen, bei Kanutouren, beim Tennis spielen, Bogenschießen, Baden oder Kegeln. Gartenfreunde besuchen den historischen Rosen- und Bauerngarten in Niendorf, mit seinen edlen Rosen und vielfältigen Gehölzen. Eine Empfehlung ist der 122 km lange Ilmenauradweg, Ferien auf dem Bauernhof und das beheizte Freibad für die Kinder. Auf zwölf Wohnmobilplätze können Sie derweil übernachten.

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Wichmannsburg
Zentrum ist die alte Feldsteinkirche in der Ortsmitte. Im Kern ist diese Kirche ein einschiffiger Bau mit Rundbogenfenstern. Das Kirchenschiff wurde später um einen Chor verlängert und um 1770 westlich um einen Fachwerkturm erweitert. Kernstück der Kirche ist der um 1520 aus Medingen stammende kunstvolle Schnitzaltar, der Wichmannsburg weit über die Grenzen Bienenbüttels bekannt gemacht hat.


1966 wurde das eigenständige Wichmannsburg Teilgemeinde der Samtgemeinde Bienenbüttel.