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Der Peiner Herzberg

Bildurheber: Ralf Beimfohr




Ein Riese wanderte durch die norddeutsche Tiefebene, durch die Lüneburger Heide in Richtung Peine. Hier legte er eine kurze Pause ein und schüttete den Sand aus seinen Schuhen.

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Genug, um für norddeutsche Verhältnisse einen hohen Berg aufzuschütten. Dann legte er sich zum Schlafen nieder und drückte mit dem Kopf eine herzförmige Vertiefung in den Sandrücken. Der Name "Herzberg" war geboren.

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Erst viele Jahrhunderte später wollten die Peiner den Herzberg bepflanzen. Aber erst 1911 spendete Adolf Wilhelm Krasnapolsky, 30 000 Goldmark für den Stadtwald.

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Die aus Kiew stammende Familie Krasnapolsky lebte seit 1804 in Peine und brachte Persönlichkeiten im Bereich der Schneiderinnung hervor. Adolf Wilhelm ging als 22- jähriger nach Amsterdam, kam zu Reichtum und baute das „Grand – Hotel“, dem er seinen Namen gab.

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Man findet einen Stadtwald vor, der sowohl Plätze zur Rückbesinnung bietet, als auch weitläufige Wiesen, die zum lauten rumtollen auffordern.