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Palais Vischer

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Das Palais Vischer ist heute ein Museum zur Geschichte der baden-württembergischen Stadt Calw.

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Das Palais in der Bischofstraße 48 wurde 1787–1791 nach Plänen des württembergischen Hofbaumeisters Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer für den Holz- und Floßhändler Johann Martin Vischer gebaut. Es blieb bis 1825 im Besitz der Familie Vischer, ging dann in die Hände Carl Heinrich Staelins, der eine Baumwollspinnerei betrieb, über und wurde nach dessen Bankrott 1902 an den Fabrikanten Ludwig Schüz verkauft. Dessen Familie besaß das Haus bis 1962.

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Seit 1964 dient das Haus als Museum. Einige der 18 Räume des Museums sind im Originalzustand erhalten geblieben; im Landschaftszimmer befindet sich klassizistisches Mobiliar nach Entwürfen von Thouret. Ferner zeigt das Museum Exponate zur Calwer Holzhandels- und Floßcompagnie, die einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor für die Stadt darstellte, zur Zeughandels-Compagnie, zur Joseph und Karl Friedrich von Gärtner, zum Calwer Ulrich Rülein und zum Calwer Wald.