Willkommen in Möthlow

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Der am östlichen Rand des Amtes Nennhausen gelegene Ort wird erstmalig im Landbuch Kaiser Karl IV. als Motelowe erwähnt. Später hieß es Motelow bis das heutige Möthlow entstand. Der Ort wechselte sehr häufig seine Besitzer. So gehörte es denen von Quast, denen von Döberitz und, wie soll es anders sein, auch den Herren von Bredow. Das Dorf hatte damals einige Bedeutung, war hier doch ein Rittersitz, Meierei, ein Ober- und Niedergericht, eine Windmühle und ein Krug.

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Am 9. April 1811 vernichtete ein durch Brandstiftung verursachtes Feuer das Gutshaus, die Pfarrei, die Küsterei, drei Bauernhöfe und ein Tagelöhnerhaus. Bei diesem Großbrand ging leider auch der älteste Teil der Ortschronik verloren. Er wurde von Wilhelm Schmidt, Sohn des letzten in Möthlow ansässigen Pfarrers, aus dem Gedächtnis neu aufgezeichnet. Neben einer Wanderung zum Weinberg ist ein Abstecher in das einzige Bienenmuseum Brandenburgs ein MUSS.


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