Willkommen in Kriele

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Das genaue Alter des Ortes ist heute wohl nicht mehr zu ermitteln, doch bereits 1248 wurde der Ort in einer Schenkung an das Kloster Lehnin erwähnt. Später gehörte es, wie 30 weitere Orte des Havellandes denen von Bredow. Im 18. Jahrhundert wurde der Ort durch einen Schlossbau Ludwig von Bredows zum Hauptsitz des Rittergutes. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Schloss durch Brandstiftung völlig zerstört.

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Interessant sind die Straßennamen „Bahnhofstraße" und „An der Kleinbahn", wo doch von Eisenbahn weit und breit nichts zu sehen ist. Doch Anfang des 20. Jahrhunderts führte hier eine Kleinbahn, die „Pauline", von Senzke nach Nauen, die Zuckerrüben zur dortigen Zuckerfabrik transportierte und wirtschaftlichen Aufschwung brachte. Unweit des Ortes liegt der Landiner See mit seinem Fischreichtum und vielen Wasservögeln - ein Ausflug ist empfehlenswert.


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