Pfarrkirche St. Elisabeth in Königs Wusterhausen

Bildurheber: city-map Dahme Spreewald, Sascha Duensing


Der Ruf nach einer katholischen Kirche in Königs Wusterhausen wurde 1899 immer lauter.
Das 1902 geweihte Gemeindehaus bot nicht genug Platz, also wurde mit dem Bau der katholischen Pfarrkirche im Februar 1937 begonnen.

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Bereits am 1. August 1937 wurde die Kirche von Bischof Conrad Preysing geweiht.
Dieses Bauwerk trägt den Namen der heiligen Elisabeth von Thüringen, welche als tönerne Figur über dem Eingangsportal zu sehen ist.

Die Schlichtheit der Kirche in ihrem Aufbau und der Ausstattung ist auf die Zeit zurückzuführen, in der sie gebaut wurde.
Der mit einer gewölbten Holzdecke überdachte Innenraum ist mit 3 Figuren ausgestattet: ein Holzkreuz mit Jesus, die Figur des „Guten Hirten“ und einer „Gottesmutter Maria“.

Die 3 Glocken der Kirche bestehen aus Klangstahl und wurden am 11.April 1937 geweiht.
1948 kam eine Orgel von Sauer hinzu, welche 1949 am Patronatsfest geweiht wurde.

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Viele Renovierungen und Umbauten veränderten von 1952 bis heute sowohl die innere Einrichtung, als auch das äußere Erscheinungsbild.
Beispiele dafür sind der Tausch des Hochaltars durch einen Altartisch, ein dunkelbrauner Anstrich, eine neue Verglasung der Fenster, der Einbau einer Fußbodenheizung, oder die Eindeckung durch Tonziegel.
2008 ist eine farbliche Umgestaltung des Innenraumes geplant, welche sich am Original von 1937 orientiert.