Maria am Wasser - Kirche in Dresden

1495 lässt Dionysius Carlowitz die Kirche als Hallenbau errichten. Der Kirchbau war offensichtliche der einzige im Elbtal. 1500 bestätigt Papst Martin V. das Gotteshaus. 1539 tritt Heinrich der Fromme die Regierung in Dresden an und führte die Reformation durch. 1774 wurde die schlichte Kirche baulich verändert und behielt bis heute dieses Aussehen.
Um 1495 war nicht unweit der Kirche ein Furt, bei deren Durchquerung die Elbkäne entladen und von Bomätschern (Schiffsziehern) gezogen werden mussten, diese Unterbrechung nutzten die Schiffsleute zur Andacht.

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Zum Jahrhunderthochwasser im August 2002 stand das Wasser in der Kirch 2m hoch. Es wurden in der Kirche die Inneneinrichtung wie Altar, Heizung, Gestühl und die Orgel beschädigt. Schaden hat auch der denkmalgeschützte Friedhof genommen, hier wurden wertvolle Grabmale beschädigt. Im August 2003 wurde die Kirche ihrem eigentlichem Zweck wieder zugeführt.

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