Lingner Schloss in Dresden

Als Villa Stockhausen wurde das Lingnerschloss von 1850 bis 1852 für Baron von Stockhausen
(Kammerherr des preußischen Prinzen Albrecht) erbaut.
1891 verkauft an den Nähmaschinenfabrikant Bruno Naumann
1906 ging das Schloss des Unternehmers an Karl August Lingner über
1880 bis 1933 befand sich auf der Elbseite eine Standseilbahn
1916 erbte die Stadt Dresden das Schloss

Bildurheber: Studio S - Fotograf in Dresden

Das Schloss wurde in den 30iger Jahren als Offizierskasino genutzt, im zweiten Weltkrieg war es ein Lazarett. 1956 bis 1957 wurde das Schloss gründlich umgebaut. Danach beherbergte es den Dresdner „Club der Intelligenz“ – offener Treffpunkt von Wissenschaftlern, Hochschullehrern und Kulturschaffenden. Ab 1993 ist das Schloss ungenutzt.
Herbst 2002 wurde das Schloss saniert. Toreinfahrt mit Torhaus, der Westturm mit Turmzimmer und das Schweizerhaus wurden fertiggestellt.