Leibniz Institut für Meereswissenschaften


Das Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Universität Kiel (IFM-GEOMAR) entstand im Januar 2004 aus der Fusion des Forschungszentrums für Marine Geowissenschaften (GEOMAR) und des Instituts für Meereskunde (IfM).

Bildurheber: Jens Thöl


Ziel des Instituts ist es, in interdisziplinärer Zusammenarbeit alle wichtigen Bereiche der modernen Meeresforschung von der Geologie des Meeresbodens bis zur maritimen Meteorologie zu bearbeiten. Die Untersuchungen werden auf allen Weltmeeren durchgeführt.


Die Forschungsschwerpunkte sind in vier zentralen Bereichen zusammengefasst: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Marine Biogeochemie, Marine Ökologie und Dynamik des Ozeanbodens.

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Hinzu kommen zwei Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die sich mit Strömungsprozessen in den Weltmeeren sowie mit den Prozessen an den Rändern der Kontinentalplatten als Auslöser für Naturkatastrophen und Klimaveränderungen befassen.


Mit einem jährlichen Finanzvolumen von € 25,4 Mio. Grundausstattung von Bund und Land und zusätzlich € 19 Mio. eingeworbenen Drittmitteln, vier in Kiel angesiedelten Forschungsschiffen, vielfältigen Zentrallaboren und einem attraktiven Aquarium setzt das neue Leibniz-Institut für Meereswissenschaften internationale Maßstäbe.