Kirche St. Michael in Düren-Lendersdorf

Bildurheber: Sascha Carlitz, Langerwehe

Im Jahre 1122 wurde die Kirche St. Michael in Düren-Lendersdorf zum ersten Mal urkundlich erwähnt als das Patronat noch im Besitz des Aachener Stifts war. Der Markgraf Wilhelm von Jülich schenkte 1348 das Patronat dem Stift zu Nideggen, dem es dann bis zur Säkularisation unter Napoleon angehört hat. Von 1423 bis 1843 wurde die neue Kirche St. Michael gebaut. Der gotischen Bau wurde sehr reichhaltig ausgestattet. Von ca. 1525 bis 1530 schuf der Lübecker Bildschnitzer Benedikt Dreyer den reich geschnitzten dreiteiligen Flügelaltar, der im Mittelschrein das "Jüngste Gericht" mit dem Erzengel St. Michael als Seelenwäger zeigt.
Die Pfarrkirche hatte seit der Innenrenovierung vor einigen Jahren, keine Orgel mehr. Diese musste abgebaut werden, da sie irreparabel war.

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On the 15th of February 2007, the dismantling of the organ could finally start. Beginning of March the new organ was delivered to St. Michael, in Lendersdorf. On the 21.10.2007, a solemn worship service by auxiliary bishop Dr. Dicke took place on the occasion of the organ blessing. Next to the church entrance are two commemorative plaques put dead soldiers of the two wars 1866 and 1914-1918. On the church's archway is the following inscription: 'We commemorate those with Christian love, who were willing to die for the fatherland as true Maccabees. Their names are deeper inscribed into our hearts than in stone'.

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