Hainburg an der Donau

Die ersten Siedler in der Gegend Hainburg an der Donau waren die Illyrer und Kelten, die in Braunsburg lebten. Die heutige Stadt liegt neben der alten römischen Siedlung von Carnuntum, wo sich die Hauptstadt der Provinz Pannonien befindet. Einst bewohnt von Marcus Aurelius.

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Kaiser Henry III ließ hier eine Burg im Jahr 1050 bauen. Die Stadt hatte 2 Tore, 15 Türme und eine 2,5 km lange Mauer im 13. Jahrhundert. Das Schloss im Jahre 1108 gehörte der Familie der Babenberger.

In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, das Lösegeld für Richard Löwenherz baute die Burg zusammen mit dem Wiener Tor um 1220 bis 1225. Der untere Teil wurde erst 1267 bis 1268 von Ottokar von Böhmen.

Am 11. Februar 1252, heiratete Ottokar II., der spätere König von Böhmen, die letzte Babenbergerin, Margarete von Österreich, in Hainburg. In der Schlacht bei Dürnkrut verlor Ottokar II. im Jahre 1278 die Burg an die Habsburger. Seit dem Jahre 1629 gehört die Burg der Stadt Hainburg.

Am 11. Juli 1683, zerstörte die Zweite osmanische Kampagne die Stadt sowie das Schloss. Im Jahre 1709 baute Graf Löwenburg die Burg wieder auf.

Hier lernte auch der Komponist Joseph Haydn in einem Alter von sechs Jahren die Anfänge der Musik von seinem Verwandten Josef Mathias Franck. Er sang auch als Sängerknabe von 1737 bis 1740. Es gibt einen Haydn-Brunnen auf dem Hauptplatz in der Stadt.

Hainburg hat eine Garnison im 19. Jahrhundert gewonnen. Seit dem Ende des Ersten Weltkrieges hist Hainburg die östlichste Stadt in Österreich.

Kontakt:
Hainburg an der Donau
Hauptplatz 23
2410 Hainburg a.d. Donau
www.hainburg.at