Hagenburg

Bildurheber: mit frdl. Genehmigung der Gemeinde Hagenburg

Hagenburg ist ein staatlich anerkannter Erholungsort am Steinhuder Meer und wurde 1378 erstmals urkundlich erwähnt.

Das Hagenburger Schloss war eine Sommerresidenz des Grafen und Fürsten von Schaumburg-Lippe.
Heute wird es als Kunst- und Auktionshaus genutzt.

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Es hat durch den angelegten Kanal eine direkte Wasserverbindung zum Steinhuder Meer, und so zur Festung Wilhelmstein. Das Wasserschloss wurde 1379 erstmals erwähnt, die heute genutzten Süd- und Ostflügel wurden 1686 bzw. Ende des 18. Jahrhunderts erbaut.
Das Schloss ist umgeben von einen Park mit alten Rhododendren, welche nicht nur zur Blütezeit im Mai viele Besucher anlocken.

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Der Hagenburger Kanal ist die Verbindung von Hagenburg mit dem Steinhuder Meer. Er wurde vom Fürstenhaus angelegt, sodass man einen direkten Zugang zu dem Gewässer hatte.
In Hagenburg wurde einige Findlinge gefunden, die vor ca. 200000 Jahren per Gletscherschmelze aus dem hohen Norden in diesen Ort kamen. Man kann sie in dem angelegten Findlingsgarten besichtigen.

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Der Moorgarten befindet sich in Nähe des Kanals und des Schlosses. Hier können Besucher auf befestigten Wegen durch eine fremde Landschaft wandern. Die angelegten Pflanzen werden auf kleinen Hinweisschilder erläutert.

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Die Kirche St. Nikolai wurde von 1869 bis 1871 von C.W. Hase erbaut. Sie ist bekannt für ihre neogotische Innen- und Außengestaltung und hat eine Höhe von 50m. Rätsel gibt es noch heute um den Backstein mit einer Hasenabbildung, den der bekannte Architekt in alle seine Werke einbauen ließ, jedoch noch nicht gefunden wurde.