Ein Verein für Eichwalde

Bildurheber: Stadtmagazinverlag AS GmbH

Geschichte und Geschichten auffinden, sie aufzuschreiben, sie zu dokumentieren, Daten und Bildmaterial zu sammeln, diese zu archivieren und sie dann schließlich auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, das sind wesentliche Aufgaben eines Heimatvereins.

"Als Zweck gilt also die Förderung und die Pflege der Heimatverbundenheit, des Traditionsbewusstseins, der Kunst und Kultur.

Die Mitglieder des Vereins wollen die Verbundenheit der Eichwalder mit ihrer engeren Heimat fördern, Traditionen des Ortes pflegen und das kulturelle Leben in der Gemeinde anregen.

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Sie wirken bei der Gestaltung des Ortes mit. Der ist politisch und konfessionell neutral, unterliegt der Gemeinnützigkeit und die Tätigkeit tritt insbesondere für die Förderung der Heimatverbundenheit ein, indem der Heimatgedanke an Eichwalde bei den jetzigen, ehemaligen und künftigen Bewohnern angeregt und wachgehalten wird.

Hierzu zählen sämtliche Maßnahmen, wie die Vorbereitung und die Organisation von Veranstaltungen, die geeignet erscheinen, Eichwalde in der natürlichen Eigenart zu erhalten und diesbezüglich weiter zu gestalten.

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So pflegt der Verein im Ort beispielsweise die lange Tradition einges eigenen Heimatfestes. Es ist ein kleines aber feines Fest, das Eichwalde in seinem Charakter eines ruhigen Vorortes der Stadt Berlin wiedergibt.

Eine sehr interessante Geschichte verbindet sich mit diesem Fest, dass jährlich am ersten Juniwochenende in Eichwalde gefeiert wird.

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So erzählt Wolfgang Flügge vom Heimatverein, "dass der Ursprung im damals gern gefeierten Erntedankfest liegt. Aus diesem Erntedankfest wurde das damals hinlänglich bekannte Volksfest. Doch 1938 nannte man es um und huldigte einer Pflanze im Ort, die ebenso wichtig und bedeutend ist, wie die Eiche, die dem Ort auch den Namen gab und das Ortswappen bestimmt."

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Diese zweitwichtigste Pflanze ist die Rose, die bis heute in vielen Vorgärten und Plätzen der Gemeinde zu finden ist. Ein Beispiel ist dabei der Platz der Republik, der sich in der Blütezeit in ein Blütenmeer verwandelt und einen wahren Zauber an Düften bietet.Das Volksfest von Eichwalde wurde im Jahre 1938 ind das Eichwalder Rosenbaumfest unbenannt. Der Zweite Weltkrieg unterbrach die Tradition. Erst in den 50iger Jahren fanden die Menschen wieder einen Grund zum Feiern, und das war dann die Geburtsstunde des bis heute gefeierten Rosenfestes.