Die Neue Isenburg
Die Neue Isenburg im Süden Essens wurde 1241/1242 von Graf Dietrich von Altena-Isenberg, des ältesten Sohns des Grafen Friedrich von Isenberg (Herr der im Jahre 1227 zerstörten Isenburg bei Hattingen), auf dem Bremberg oberhalb der Ruhr in Essen erbaut. Er will damit seinen Erbanspruch auf die Schutzherrschaft (Vogtei) über die Abteien Essen und Werden durchsetzen.
Mit zirka 135 mal 45 Meter Umfang ist sie eine der größten Burganlagen der Region. Die Hauptburg bildet ein Oval von etwa 45 mal 37 Metern. Der Bergfried (Hauptturm) hat einen quadratischen Grundriss von 8,75 Metern Seitenlänge.
Erste Eroberung der Anlage 1244 vom Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden.
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Am 22. Februar 1248 verzichtet Graf Dietrich von Altena-Isenberg auf die Rechte an der „neuen“ Isenburg und zieht sich auf seine Limburg bei Hagen (heute: Schloss Hohenlimburg) zurück.
Nach erneuter Eroberung und Zerstörung der Burg im Jahre 1288 durch Graf Eberhard I. von der Mark (dieser nutzt nun die Schwäche des Kölner Erzbistums nach der Schlacht von Worringen aus) wird die Anlage nicht wieder aufgebaut.
Eine Ausgrabung und Rekonstruktion der heute sichtbaren Reste fand von 1927 bis 1939 statt.Bild Copyright : Wikipedia Dieser Artikel basiert auf dem Artikel aus http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Isenburg der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der http://de.wikipedia.org/wiki/GNU-Lizenz_f%C3%BCr_freie_Dokumentation . In der Wikipedia ist eine http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Neue_Isenburg&action=history verfügbar.
