Die Halbinsel Eiderstedt

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Willkommen auf der Halbinsel Eiderstedt
Im Laufe von Jahrhunderten ist die Halbinsel Eiderstedt, aus 97 Kögen um drei alte Siedlungskerne - Eiderstedt, Everschop und Utholm - zusammengedeicht worden und hatte früher die Namensbezeichnung "Dreilande".




Die Hauptorte sind St. Peter-Ording, Tönning und Garding. Der Kurort St. Peter-Ording weist mit seinem 16 km langen Sandstrand an der Westküste und mit seinem 300 Hektar Waldbestand den größten Wald direkt an der See auf. Garding wie Tönning weisen auf eine 400 jährige Stadtgeschichte zurück.

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Garding ist der geographische Mittelpunkt und ragt mit seinem wuchtigen Kirchturm weit über das übrige Land (8 m höher als die übrige Marsch).


Tönning, Luftkurort wie auch Garding, gilt als romantischer Fischerort, der eine Kleinstadtidylle vermittelt. Außerdem ist hier der Sitz des Nationalparkamtes für den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Südlich von Tönning liegt die Freizeitlandschaft "Katinger Watt".

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Dadurch ergab sich einstmals der selbstständige, politische Kreis Eiderstedt. Dabei sind aus verschiedenen Gebieten eigene Formen entstanden, die teilweise noch heute zu erkennen sind.

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Ein Kennzeichen sind beispielsweise die vielen Eiderstedter Kirchen, die fast alle im 12. Jahrhundert gegründet wurden. Es sind genau 18 Kirchen, so daß jedes Dorf über mindestens eine Kirche verfügt.

Ausgeglichen ist das Klima, im Winter teils milde, im Sommer etwas kühl. Schneller Wechsel ist typisch für die Nordsee. Der Regen ist fast immer von kurzer Dauer, der Wind sorgt für den schnellen Wechsel.