Deutsche Staatsoper Unter den Linden

Bildurheber: Gisela Pape

Das Gebäude der deutschen Staatsoper war der erste Theaterbau, der funktionell unabhängig von einem Schloss war. 1741 bis 1743 wurde das Haus im Stil des norddeutschen Klassizismus von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorf erbaut. Im August 1843 brannte das Gebäude völlig nieder und wurde bereits ein Jahr später unter Leitung von Carl Ferdinand Langhans neu aufgebaut. Mitte der zwanziger Jahre wurde die Bühne modernisiert , im Zweiten Weltkrieg 1941fiel das Haus abermals einem Brand zum Opfer wurde wieder aufgebaut, bis es dann 1945 endgültig zerstört wurde. Im Jahr 1951 begann der Wiederaufbau des Opernhauses unter der Leitung von Richard Paulick und Kurt Hemmerling. 1955 wurde das Haus fertiggestellt und am 04. September mit Richard Wagners " Meistersinger von Nürnberg " wiedereröffnet. 1986 wurde das Gebäude restauriert und die technischen Anlagen wurde modernisiert und das Haus konnte am 15. November 1986 wiedereinmal eine Eröffnung feiern, mit der Oper " Euryanthe" von Carl Maria von Weber.

Westlich der Deutschen Staatsoper erstreckt sich der Bebelplatz, ehem. Opernplatz, mit der alten Bibliothek auf der anderen Seite. Östlich der Oper, in einem originalgetreuen Nachbau des ehemaligen Prinzessinnenpalais lädt das Operncafe zu einem Besuch ein. Früher wohnten , bis zu ihrer Verheiratung, die drei Töchter Friedrich Wilhelms III.

Staatsoper Unter den Linden

Unter den Linden 7, 10117 Berlin-Mitte

Verkehrsanbindung:

U-Bahn: Französische Straße, Hausvogteiplatz
S-Bahn: Unter den Linden, Friedrichstraße
Bus: 100, 200, 348

+49 (30) 20354555

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