Berliner Dom

Bildurheber: Gisela Pape


  Berliner Dom

Am Lustgarten 1
10178 Berlin-Mitte

  Der Berliner Dom wurde Mitte des 18. Jahrhundert auf Wunsch Friedrich Wilhelm I. als Ersatz für die Hof- und Domkirche als Hof-, Dom- und Grabeskirche der Hohenzollern auf dem Schloßplatz gebaut. Ende des 19. Jahrhunderts wurde er abgerissen und 1894-1905 nach Plänen Julius Carl Raschdorffs im Stile des Neubarock neu errichtet. Die 74 Meter hohe Kuppel ist mit acht wertvollen Mosaiken geschmückt. Eine vergoldete Altarwand mit den 12 Aposteln nach Entwürfen Carl Friedrich Schinkels, der Marmoraltar von Stüler, das Marmortaufbecken von Christian Daniel Rausch gehören zur wertvollen Innenausstattung des Doms. In der über 400 Jahre alten Hohenzollerngruft im Dom sind die Gebeine Friedrichs I. und Königin Sophie Charlottes untergebracht und die vieler weiterer Hohenzollern.

Bildurheber: Gisela Pape


Während des 2. Weltkrieges wurde der Dom durch eine Flüssigkeitsbrandbombe stark beschädigt und erst von 1975 an wieder aufgebaut. Bis 1993 wurden die Glasmalereien im Altarraum sowie die Mehrzahl der Mosaikgemälde im Kuppelraum der Predigtkirche rekonstruiert. Seit 1999 ist die wiederhergestellte Hohenzollerngruft der Öffentlichkeit zugänglich.

Im Dom finden neben Gottesdiensten die verschiedensten Veranstaltungen statt, Konzerte, Orgelkonzerte, Vorträge und Lesungen. Führungen in die Hohenzollerngruft oder zur Kuppel laden Berliner und Besucher ein.

Bildurheber: Gisela Pape


Verkehrsanbindung:

U-Bahn: Friedrichstraße, Alexanderplatz
S-Bahn: Hackescher Markt, Alexanderplatz
Tram: Karl-Liebknecht-Straße, Kupfergraben
Bus: 100, 157, 348

+49 (30) 20269136 - Konzertkasse
Call-Center +49 (30) 308 785 685 täglich 10.00 - 20.00 Uhr

Zur Homepage des Berliner Doms