Benediktinerstift Seitenstetten

Bildurheber: © Calauer (CC CreativCommons)

Im auch „Vierkanter Gottes“ genanntem Benediktinerstift in Seitenstetten, spüren Sie in der Stiftskirche, dem Marmorsaal, der Ritterkapelle, der Bibliothek und in der sehr sehenswerten naturhistorischen Sammlung die Kraft verschiedener Epochen. Die in der Barockzeit gegründete Stiftsgalerie umfasst auch Werke zeitgenössischer Künstler. Besonders sehenswert sind der historische Hofgarten mit über 110 Rosensorten und dem neuen Rosenkranzlabyrinth.

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Kirche innen
Nach einem verheerenden Brand um das Jahr 1250, wurde der romanische Stifts- und Kirchenbau fast völlig zerstört, wurde in den Jahren danach aber wieder aufgebaut. Der Neubau zog sich bis etwa 1300 und zeigt darum bereits alle Eigentümlichkeiten des frühgotischen Stils. Bei einem weiteren Stiftsbrand 1348 blieb nur die Kirche erhalten, um 1677 wurde das gotische Kircheninnere oberflächlich barockisiert.
Die Themen der Deckenbemalung und der Altarbilder sind die Heiligen, Vorbilder und Fürsprecher im Himmel! Am Hochaltar dominiert das Bild der Himmelfahrt Mariens, das wohl großartigste Gemälde Reselfeldts, welches um 1700 entstanden ist. Der Gründer des Ordens St.Benedikt, seine Schwester Scholastika, und Petrus und Paulus bilden den Statuenschmuck rund um das Gemälde.

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Führungen: Sie können an Führungen durch die romanische Ritterkapelle, der barockisierten gotischen Stiftskirche, der Abteistiege mit einem Deckenfresko von Bartolomeo Altomonte, dem Promulgationssaal, der Bibliothek mit einem Deckenfresko von Paul Troger oder der naturhistorischn Sammlung teilnehmen und die Kraft der verschiedenen Epochen spüren, in welchen das Benediktinerstift zum Vierkanter Gottes wurde.

Führungen: Sie können an Führungen durch die romanische Ritterkapelle, der barockisierten gotischen Stiftskirche, der Abteistiege mit einem Deckenfresko von Bartolomeo Altomonte, dem Promulgationssaal, der Bibliothek mit einem Deckenfresko von Paul Troger oder der naturhistorischn Sammlung teilnehmen und die Kraft der verschiedenen Epochen spüren, in welchen das Benediktinerstift zum Vierkanter Gottes wurde.