Belzig und seine Ortsteile - der Besuch lohnt sich

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Belzig und seine Stadtgründung geht auf das Jahr um 1.000 nach Christi Geburt zurück. Das Wappen der Stadt Belzig ist ein blauer Halbrundschild mit einem silbernen runden Turm mit zwei Zinnenkränzen, zwischen denen ein Kreuz sichtbar ist. Der Turm hat eine goldbeknaufte grüne Kuppel und eine offene Pforte rechts unten. Davor steht rechts gelehnt ein kursächsischer Rautenkranzschild. Das wichtigste Wahrzeichen, hoch über der Stadt Belzig ist natürlich die Burg - die Burg Eisenhardt. Sie gilt als älteste Höhenburg des Landes Brandenburg und wurde im Jahre 997 erstmals urkundlich erwähnt als "burgwardium belicsi". Der älteste Teil der Burg, der Burgfried, "Butterturm" genannt, stammt aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts und ist noch gut erhalten.
Für die Besucher, die Informationen über die Burg und den gesamten Naturpark Hoher Fläming sammeln wollen, ist ein eigener Burgladen eingerichtet. Hier arbeitet die "gute Seele" der Burg, Jutta Bertz. Sie kennt sich nicht nur mit der Geschichte des alten Gemäuers sehr gut aus, sondern kann auch einiges über die Stadt selbst und den Hohen Fläming erzählen. Sie leitet Stadtführungen und begleitet Führungen, die zwar den Titel "Über Stock und Stein" tragen, aber auch als barrierefreie Touren ausgelegt sind. "Unsere Stadt bietet so ziemlich alles, Natur und Kultur auf engstem Raum", sagt sie.
Wer mehr wissen möchte, unter der Telefonnummer 03384 44850 können diese Führungen gebucht werden.
Seit der Gemeindegebietsreform gehören zur Stadt Belzig Bergholz, Borne, Dippmannsdorf, Fredersdorf, Groß Briesen, Hagelberg, Kuhlowitz, Lübnitz, Lüsse, Lütte, Neschholz, Ragösen, Schwanebeck und Werbig.



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