Die Begerburg ist trotz des schlossähnlichen Aussehens kein Schloss und war nie mit Herrschaftsrechten ausgestattet.

Auf einem Felsvorsprung über dem Plauenschen Grund ließ sich 1852 der Doelzschener Gutsbesitzer Johann Gottlieb Beger vom Dresdner Architekten Theodor Lehnert eine burgartige Villa im neogotischen Stil errichten. Nach seinem Besitzer Begerburg genannt, diente das Gebäude bis 1871 auch als Weinschänke. Nach dem Absturz eines Gastes wurde die Schankkonzession jedoch wieder entzogen und die Begerburg in ein Wohnhaus umgewandelt. Um 1985 wurde die Begerburg erneut rekonstruiert und als Pension eingerichtet.

Fotos wurden von Studio S gefertigt.