Alte Synagoge

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Die Alte Synagoge ist kulturelles Begegnungszentrum und Gedenkstätte der Stadt Essen. Sie befindet sich im Zentrum der Stadt in der Steeler Straße 29, nahe dem heutigen Rathaushochhaus.
Die Einrichtung, die 1980 gegründet wurde, ist untergebracht im ehemaligen Synagogengebäude der jüdischen Vorkriegsgemeinde. Die Synagoge wurde nebst angeschlossenem Rabbinerhaus (heute Archiv der Stadt Essen) 1913 nach zweijähriger Bauzeit fertiggestellt. Heute gehört das Gebäude zu den größten, besterhaltenen und architektonisch beeindruckendsten Zeugnissen jüdischer Kultur der Vorkriegszeit in Deutschland.
Die Essener Synagoge war kulturelles und soziales Zentrum einer 1933 rund 5.000 Mitglieder zählenden Gemeinde. Dieser Funktion diente sie bis zur so genannten "Reichspogromnacht" vom 9. auf den 10. November 1938. In dieser Nacht wurde sie durch Brandschatzung im Inneren stark beschädigt, im Äußeren blieb sie fast unversehrt. Den Zweiten Weltkrieg überstand der Bau ohne weitere Schäden.
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Die „Alte Synagoge“ heute
Heute versteht sich die „Alte Synagoge“ als ein offenes, einladendes Haus der Begegnung und Diskussion. Es bietet eine Begegnung mit jüdischer Kultur und Religion einst und heute. Es ist ein Forum der politischen Diskussion zentraler Fragen der Gegenwart und Zukunft. Es dient auch als Veranstaltungsort für Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen und andere kulturelle Veranstaltungen.  
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