Schloß und Parkanlage Zabeltitz

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Inmitten einer von stiller Schönheit geprägten, intakten Flußauenlandschaft mit alten Laubmischwaldbeständen liegt Zabeltitz. Berühmt ist der Ort für seine Geschichte.
Im Mittelalter schützte hier eine Wasserburg die alte Salzstraße.

Der sächsische Kurfürst August der Starke schenkte das Schloss 1728 seinem Generalfeldmarschall Christoph Graf von Wackerbarth, der nahezu das gesamte Anwesen umgestalten ließ.

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Die spätgotische Dorfkirche St. Georgen wurde 1580/81 im Auftrag von Nickel Pflugk erbaut. Sehenswert sind die Sandsteingrabmale, die aus Holz geschnitzte Kanzel, ein Taufstein aus der Renaissance sowie das Grabmal des Grafen von Wackerbarth.

Das Alte Schloß wurde als kurfürstliches Stallgebäude und Gästehaus im Renaissancestil vom Baumeister Paul Buchner errichtet.
Heute beherbergt es das Fremdenverkehrsamt, das Standesamt sowie ein Restaurant,

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Das Palais und der Park sind ein Werk von Johann Christoph Knöffel.

Der großartige barocke Schlosspark zählt zu den bedeutendsten Parkanlagen nach französischem Vorbild in Sachsen.